Bericht von der SPD-Versammlung am 14.11. in Parsberg

Veröffentlicht am 22.11.2008 in Ortsverein

Bei der letzten Mitgliederversammlung der Parsberger Genossen wurde auch über den Ausbau der Burgstraße diskutiert.

SPD fordert Abriss und Neubau

Stadtentwicklung Für den Hirschenkeller sehen die Genossen keine realistischen Nutzungsmöglichkeiten.

parsberg. Die SPD fordert, den Hirschenkeller abzureißen und nach der Sicherung der historischen Keller stattdessen einen reinen Funktionsbau neu zu errichten. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung der Parsberger Genossen stellten diese fest, dass es keine realisierbare Ideen zur Nutzung des Hirschkellers gebe.

Der Neubau sollte Toiletten, eine kleine Küche sowie einen Ausschank und Lagermöglichkeiten für Geschirr beinhalten. Diese Lösung, die vor Jahren bereits vom damaligen Stadtrat Eduard Bendner aufgeplant wurde, sei die vernünftigste, wirtschaftlichste und kostengünstigste Lösung. Das Burgfest und Veranstaltungen von Vereinen wären dann vor der herrlichen Kulisse der Burg möglich.

Vorliegende Pläne untersuchen

Zum geplanten Stadtentwicklungskonzept schlägt die SPD vor, dass die bisherigen Pläne und Modelle nochmals untersucht werden, da für diese schon sehr viel Geld ausgegeben worden sei. Bei der Stadtentwicklung müsse auch der Bereich um die Burg eingebunden werden. Vor allem die Waldmanngasse und die Seilergasse bildeten den historischen Stadtkern.

Stadtrat Franz Rödl sagte, dass auch die Bahnunterführung angesprochen werden müsse. Solange keine vernünftige Lösung für Fußgänger und Radfahrer gefunden sei, werde diese Engstelle immer ein Barriere darstellen.

Auch die Entwicklung in den Ortsteilen dürfe nicht vernachlässigt werden, sagte Stadtrat Josef Hierl. Nach der gelungenen Dorferneuerung in Herrnried höre man von der angekündigten kleinen Dorferneuerung nichts mehr. Im Radwegebau müsse dringend der Lückenschluss entlang der Staatsstraße 2234 bis zur B8 angepackt werden.

Schulbus für Neubaugebiet

SPD-Vorsitzende Jutta Spengler fordert den Bau eines Kreisverkehrs bei Hörmannsdorf. Dort hätten sich bereits tödliche Unfälle ereignet. Auch die Anbindung der neuen Siedlung "Auf der Breiten" durch den öffentlichen Personennahverkehr sei der Parsberger SPD ein Anliegen. Die Schulkinder, die erfahrungsgemäß nicht bis zur Ampelanlage hochgingen, müssten auf jeden Fall die Hohenfelser Straße queren, was sehr gefährlich bleibe.

Daher sollten die Kinder aus diesem Neubaugebiet mit dem Schulbus zu Schule befördert werden. Die Parsberger Genossen werden am Weihnachtsmarkt Schmuck zugunsten von Aldea Laura e.V. verkaufen. (mz)

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