Darshofen pocht auf Gleichbehandlung

Veröffentlicht am 21.08.2015 in Kommunalpolitik

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Die Darshofener SPD-Stadträte Martin Beiderbeck und Josef Hierl wollen Einschnitte bei den Zuschüssen nicht hinnehmen.

Von Günther Treiber - NT

Die Bewohner des Ortsteils Darshofens sind sich einig: Man will bei der Dorferneuerung das umsetzen, was man sich in monatelangen Sitzungen und Seminaren erarbeitet hat. Das Tagblatt hat sich mit den beiden Stadträten aus dem Ortsteil Darshofen, Josef Hierl und Martin Beiderbeck unterhalten und verschiedene Dinge hinterfragt.

Ausgangspunkt des Gesprächs war die jüngste Sitzung des Hauptverwaltungs- und Finanzausschusses, als Josef Hierl die Dorferneuerung Willenhofen mit 612 000 Euro Zuschuss seitens des Amts für ländliche Entwicklung den Stadträten zum Vergleich unterbreitet hatte.

Für Darshofen habe es eine Zusage des Amtes gegeben, für die Dorferneuerung 500 000 Euro zuzuschießen. Nach einer nichtöffentlichen Zusammenkunft der Verantwortlichen im Parsberger Rathaus standen allerdings nur noch 350 000 Euro im Raum. „Wir haben uns in einem langen Seminar in Abensberg und vielen Sitzungen mit Vertretern des Amts für ländliche Entwicklung eine Liste der Dinge erarbeitet, die wir jetzt auch umsetzen möchten“, betont Hierl. Das geschätzte Endergebnis seien Gesamtkosten von 1,3 Millionen Euro.

 
 

 

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