Mitgliederversammlung im August 2012

Veröffentlicht am 13.09.2012 in Ortsverein

 

Logo SPD Zur SPD Mitgliederversammlung in Darshofen konnte der Vorsitzende Josef Hierl wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen, die sich aus erster Hand über Themen im Parsberger Stadtrat informieren wollten.

Josef Hierl sah sich und die Fraktion SPD/die Grünen bei dem Treffen der Vereinsvorstände und Wirte zum Nutzungskonzept des „Hirschenkellers in der Forderung eines Nutzungskonzepts gleich zu Baubeginn bestätigt. Es stellte sich heraus, dass das neue Gebäude nicht für Theateraufführungen genutzt werden kann, auch Filmvorführungen sind nicht möglich, da der Saal nicht abgedunkelt werden kann. Auch für Ausstellungen der Raum kaum zu nutzen, da keine Möglichkeit besteht Bilder zu befestigen. Eigentlich ist es für jeden Bauherrn selbstverständlich, dass er erst überlegt, wie er das zu erstellende Gebäude nutzen will und dann entsprechend seinen Anforderungen baut. Beim neuen Hirschenkeller wird erst ein Bau hingestellt und jetzt, wo er fast fertig ist, wird überlegt, was man mit dem Gebäude eigentlich anfangen will. Jetzt werden die Vereine aufgefordert sich zu überlegen, wie der Hirschenkeller genutzt werden kann.

Beim Radweg nach Hörmannsdorf will sich die Stadt Parsberg mit der Billiglösung , bestehende Wege über Holzheim zu nutzen zufriedengeben. Diese Route bringt keinerlei Verbesserung zum jetzigen Stand und wird voraussichtlich kaum angenommen werden. Die Stadt Parsberg sollte darauf hinarbeiten entlang dieser wichtigen Staatsstraße einen Radweg zu bekommen. Die Kosten hat der Freistaat zu tragen. In allen anderen Gemeinden werden Radwege entlang der Staatsstraßen gebaut ohne größere Beteiligung der Gemeinde. So wurde in letzter Zeit ein Radweg von Velburg über Lengenfeld bis Deining und weiter nach Greiselbach erstellt. Inzwischen geht dieser Radweg bis nach Freystadt. Von Velburg führt ein Radweg entlang der Straße bis nach Lauterhofen. Nur in Parsberg soll dies nicht möglich sein?

Die Darshofener Genossen warten schon lange auf den Baubeginn eines Windrades in der Gemeinde Parsberg. Damit wird es aber wohl nichts werden. Wie Ing. Bartsch im Stadtrat erklärte, ist auch der Standort an der B8 Kreuzung für Windräder nicht geeignet, da hier die Windhöfigkeit nicht optimal ist und außerdem das Gebiet in einem Wasserschutzgebiet liegt. Auch die anstehende Dorferneuerung in Darshofen wurde angesprochen. Die Darshofener sind gespannt, ob in Darshofen auch so viel investiert wird, wie in Herrnried und Willenhofen.

 
 

 

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