SPD Mitgliederversammlung am 25.07.2014

Veröffentlicht am 31.07.2014 in Ortsverein

Kritik an Postenvergabe

POLITIK: Die SPD fühlt sich bei der Bestellung der Beauftragten ausgebremst.

Mit Kritik hat der Vorsizende des SPD-Ortsvereins Josef Hierl, auf die Wahlen der Beauftragten des Stadtrats reagiert. Obwohl die PWG bei der Wahl verloren habe und vorher keinen Posten hatte, konnten die Parteifreien nun gleich drei Beauftragte stellen. „Da sage noch einer, die CSU und die PWG arbeiten nicht gut zusammen“, sagte Hierl. Er gehe fest davon aus, dass die Vergabe im Vorfeld detailliert besprochen worden sei. Hierl: „Das zeugt nicht gerade von guter Zusammenarbeit mit allen Fraktionen.“ Zum Teilflächennutzungsplan Windkraft, dem der Stadtrat zugestimmt hatte, sagte er: „Wir tun uns da natürlichleicht, denn uns betrifft nur eine kleine Teilfläche. Die Widersprüche kommen aus anderen Gemeinden“, erklärte er. Hierl kritisierte zudem, dass der Plan Parsberg nicht nur Nutzen bringe, sondern auch eischränke. In der Sitzung sei bekannt geworden, dass die drei Windräder am  Kreisverkehr der B 8 schon längst hätten gebaut können, würde man nicht noch in der Planungsphase des Gesamtplans stecken. „Ich habe deswegen schon öfter gefordert, dass wir eine Lösung zum schnellstmöglichen Bau finden müssen“, sagte er.  Mit Verwunderung nahm die Versammlung auf, dass die Pläne für E-Mobilität bei der Stadt so gut angenommen werden. Franz Rödl erinnte daran, dass die SPD/Grüne-Fraktion schon vor Jahren forderte, die Stadt solle über die Anschaffung eines Elektroautos nachdenken. Damals sei man aber noch belächeltworden.

 
 

 

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