So bezeichnete Franz Rödl den Haushalt der Stadt als "im Großen und Ganzen gelungen", es gebe kaum Punkte, die er vermisse. Einzig die hohen Energiekosten hätten ihn gewundert. Josef Hierl kritisierte die Vorstellung des Nutzungskonzepts für das Burgareal, welches Dr. Leiner, vor einigen Wochen im Stadtrat präsentiert habe: "Da war alles dabei, nur nicht die Nutzung des Hirschenkellers", sagte er. Dabei sei dies der wichtigste Schritt. "Wie wir alles andere vermarkten, können wir auch später noch besprechen", meinte der Stadtrat. Hierl betonte auch, dass die Fraktion gegen die geplante Erweiterung des Baugebiets "Auf der Breiten" stimmen werde. Die Auflagen der Naturschutzbehörden seien zu streng, um den Beschluss fassen zu können. "Wir sind der Ansicht, dass man nicht mehr in die Natur eingreifen sollte als nötig", erklärte Hierl. Die Wahrung der Umwelt müsse hier Vorrang vor der Ausweisung eines neuen Baugebietes haben. Der alte und neue Vorsitzende berichtete zudem von den Aktivitäten des Ortsvereins im vergangenen Jahr. Neben den regelmäßigen Mitgliederversammlungen habe es zahlreiche gesellschaftliche Aktivitäten wie den politischen Ascherdonnerstag, die Winterwanderung oder die traditionelle Kneipentour gegeben. Durch Infostände habe man die Bevölkerung über kommunalpolitische Themen informieren können. Als Ziele für die kommende Wahlperiode gab er eine erfolgreiche Landtagswahl 2013 und Kommunalwahl 2014 aus. "Im Stadtrat wollen wir stärker werden und die schwarze Mehrheit kippen", erklärte er. Ein weiteres Ziel sei, die Zahl der Mitglieder - derzeit 23 - dauerhaft zu erhöhen.