Mitgliederversammlung am 19.03.2010

Veröffentlicht am 19.04.2010 in Ortsverein

Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Darshofen am 19.03.2010

Bei dieser Versammlung konnte Vorstand Josef Hierl ein neues Mitglied begrüßen
Frau Rosemarie Eglmeier ist als 22. Mitglied dem SPD Ortsverein Darshofen beigetreten.
Der Vorstand überreichte ihr feierlich das rote Mitgliedsbuch der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.

Die Stadträte Hierl und Rödl informierten die Mitglieder über Aktuelles aus dem Stadtrat.
So wurde die Vergabe des Hackschnitzelheizwerkes bei der letzten Sitzung an ein einheimisches Unternehmen als ein richtiges Zeichen im Sinne der Stärkung der einheimischen Wirtschaft begrüßt.
Die Darshofener Genossen sind natürlich stolz, dass einer aus Darshofen den Zuschlag erhalten hat.
Auch die geplante kleine Dorferneuerung wurde angesprochen. Hier wurde auch ein Appell an den Bürgermeister gerichtet, doch endlich eine Bürgerversammlung einzuberufen und die Bürger über die geplanten Maßnahmen zu informieren.
Neben den bereits angedachten Maßnahmen, wie Einfassung des „Boderbrunnens, Rundweg um den „Wirtsweiher“ und Ausbesserung der Kerschbacheinfassung werden bei einer Bürgerversammlung sicherlich noch weitere Vorschläge gemacht.

Die Darshofener Genossen sehen auch die Notwendigkeit, für die Kirchgänger entlang der Eichenhofener Straße einen Bürgersteig zu errichten. Besonders die Engstelle zwischen den Anwesen Stelzer und Wolfsteiner sollte entschärft werden.
Auch sind an den Ortseinfahrten an der Parsberger- und Eichenhofener-Straße bauliche Maßnahmen zu ergreifen, um den Verkehrsfluss auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 kmh zu drosseln.
Nur wenn durch sogenannte „Geschwindigkeitsbremsen“ das Tempo der einfahrenden Fahrzeuge reduziert wird, wird auch Tempo 30 eingehalten.
Besonders an der Parsberger Straße müssen Fußgänger und Radfahrer vom Radweg auf die Kreisstraße einbiegen. Zum Schutz dieser Verkehrsteilnehmer reicht ein Tempo 30 Schild allein nicht aus.
Die Darshofener Genossen fordern hier einen Fahrbahnteiler oder zumindest eine optische Einengung durch Bepflanzung.

Fraktionssprecher Josef Hierl berichtete auch von der Sitzung der Lenkungsgruppe „Stadtentwicklungskonzept“.
Hier wurde vor allem das Thema „Hirschenkeller“ angesprochen.
Wie ja bereits bekannt, wird vor allem von der Mehrheitsfraktion im Stadtrat die Sanierung des Hirschenkellers angestrebt. Selbst wenn das Gebäude nicht sanierungsfähig ist, soll ein neues Gebäude für mindestens 200 Gäste entstehen.
Angeblich besteht hier sowohl ein kultureller als auch gastronomischer Bedarf für einen Saal in dieser Größe. Ein solcher Bau ist sicherlich nicht für weniger als einer Million zu realisieren. De Stadt Parsberg wird sich mit rund 400.000,--EUR beteiligen müssen.
Der SPD-Ortsverein Darshofen verurteilt diese Pläne als unnütz und unwirtschaftlich.
Parsberg braucht hier nicht noch einen Saal. Dadurch wird nur die einheimische Gastronomie belastet.
Sicherlich wird nicht ein Besucher mehr die Parsberger Burg besichtigen, wenn er die Möglichkeit hat auf der Burg einen Kaffe zu trinken.
Eine Bewirtschaftung des Gebäudes kann sicherlich nicht kostendeckend erfolgen, so dass für die Stadt ein zusätzliches „Draufzahlgeschäft“ entsteht.
Wenn die Stadt etwas in den Fremdenverkehr investieren will, so soll das Freibad saniert werden. Die Sanierung hier ist in den nächsten Jahren sowieso unumgänglich, darum ist es unverantwortlich, das Geld jetzt anderweitig auszugeben.
Im Freibad ist das Geld besser angelegt, denn das Bad wird wenigstens von vielen genutzt und ist auch ein wichtiger Imageträger der Stadt Parsberg.
Die Darshofener Genossen sind dafür, dass der Hirschenkeller abgerissen wird und hier ein kleiner Zweckbau mit Toiletten entsteht, der an den Bedürfnissen für Veranstaltungen, wie Burgfest und Burgweihnachten ausgerichtet wird.

 
 

 

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