Mitgliederversammlung im März 2012

Veröffentlicht am 27.03.2012 in Ortsverein

VorschaubildIn der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Darshofen wurden die Genossen von den anwesenden Stadträten Josef Hierl, Erwin Jung und Franz Rödl über die aktuellen Entwicklungen in Parsberg informiert. Breiten Raum nahm natürlich das aktuelle Thema der freien Jugendarbeit ein. Die Darshofener Genossen begrüßen die Schaffung von Räumlichkeiten im Sportheim für die Jugendarbeit. Die Jugend in Darshofen hat schon immer Treffpunkte wie die Fischerhütte , die jedoch in Eigenregie geschaffen wurde, daher kann der Wunsch nach einem Treff in Parsberg nachvollzogen werden. Auch die übrigen Stadtratsthemen, wie die Auftragsvergaben für den „Hirschenkeller“ und die Gestaltung des Burgvorplatzes und des Kirchplatzes wurden diskutiert. Besonders freute sich Vorstand Josef Hierl die Mitglieder zu der von ihm angeregten Bürgerversammlung mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ einladen zu können. Als Gast wird Bgm. Zengerle von Wilpoldsried über sein Erfahrungen mit erneuerbaren Energien berichten. Die Veranstaltung findet am

19.04 ab 19.00 Uhr im Sportheim statt. Ortsvereinsvorsitzender Josef Hierl ist überzeugt, dass sich zahlreiche Bürger informieren wollen und das Sportheim füllen. Die Mitglieder Franz Rödl und Martin Beiderbeck berichteten noch von der Klausur des SPD Kkreisvorstandes in Kastl. Hier wurden bereits erste Weichen für die kommenden Landtags-und vor allem die Kommunalwahlen 2014 gestellt. Da das Thema Radfahren im Jahr 2012 durch die BR-Radltour und den neuen Radweg zur B8 sehr aktuell ist, wurde von der Versammlung angeregt, Parsberg sollte sich doch, wie die Nachbargemeinden Dietfurt, Berching und Beilngries dem neu gegründeten Projekt Stromtreter anschließen. Bisher war der Fahrradtourismus vor allem entlang des Kanals wegen der steigungslosen Streckenführung stark ausgeprägt. Seit die E-Bikes immer populärer werden, können auch Strecken wie der Altmühl-Naab-Radwanderweg von untrainierten Radlern leicht bewältigt werden. Hier liegt für Parsberg eine große Chance sich als fahrradfreundliche Gemeinde zu profilieren. Bisher wurde Parsberg vor allem von ambitionierten Radfahrern angesteuert, für die das bergauf und bergab rund um Parsberg eine Herausforderung darstellt. Durch die E-Bikes stellen die Steigungen aber auch für untrainierte Radler kein Hindernis mehr dar und Parsberg kann von allen Seiten angesteuert werden. Voraussetzung ist jedoch, dass Gasthäuser und Einrichtungen die Möglichkeit bieten den Akku wieder aufzuladen. Neben den Gaststätten und den Fahrradhändlern ist hier vor allem die Stadt Parsberg gefordert. Dietfurt bietet bereits 4 Ladestationen an, die auch auf einer neu erscheinenden Stromtreter-Karte aufgeführt sind. So ist eine Ladestation am Sportheim und auch auf dem Burgareal, wenn es doch die Touristenattraktion werden soll, unbedingt notwendig. Eine Außensteckdose reicht hier jedoch nicht aus. Akku und Ladegerät dürfen nicht offen herumliegen, sondern müssen idealerweise in einem Ladeschrank vor Diebstahl geschützt werden. So kann der Radler in den Wellen des Juramare, oder im Biergarten seinen inneren Akku aufladen, während gleichzeitig sein E-Bike Energie tankt.

 
 

 

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