Ortsverein
18.03.2024 in Ortsverein
Am 19. Oktober 1963 gründeten überzeugte Demokratinnen und Demokraten unseren SPD Ortsverein in Darshofen. Nach der Gebietsreform 1972 erfolgte der Zusammenschluss mit dem SPD Ortsverein Parsberg, welcher jedoch schon 1982 mit der erneuten Ausgründung des SPD Ortsverein Darshofen endete. Seit 1984 stellt der SPD Ortsverein Darshofen ständig mindestens einen Vertreter im Stadtrat der Stadt Parsberg.
Insgesamt: Seit über 60 Jahren engagieren sich unsere Mitglieder auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene für die Grundwerte der SPD sowie lebenswerte Ortschaften in unserer Gemeinde. Das ist ein Grund zum Feiern!
Als Festredner konnten wir mit MdB Carolin Wagner die Bezirksvorsitzende der Oberpfalz SPD gewinnen.
18.10.2020 in Ortsverein
Vorsitzender: Martin Beiderbeck
Stellvertreter: Alexander Eglmaier
Kassier: Josef Hierl
Schriftführer: Rosemarie Eglmaier
Orgaleiter: Christoph Beiderbeck
Bildung: Franz Rödl
Kassenprüfer: Joseph Wolfsteiner, Rainer Hierl
21.01.2020 in Ortsverein
1. Vorstand Martin Beiderbeck konnte am vergangenen Mittwoch Spendern an verschiedene Institutionen überreichen.
Aus dem Erlös der Altpapier und Altkleidersammlung erhielten:
Förderverein der Grundschule Parsberg
für das Projekt Körperwunderwerkstatt 250,00 EUR
für soziale Zwecke 250,00 EUR
Jugendorchester des Symph.Blasorchester Parsberg 250,00 EUR
Bund Naturschutz für Fledermausdedektor zum Einsatz bei
der Ferienaktion 250,00 EUR
Aus dem Erlös des SPD Sommerfestes in Darshofen
für behindertengerechte Toilette am Friedhof Darshofen 250,00 EUR
19.09.2019 in Ortsverein
Versammlung des SPD Ortsvereins Darshofen
Bei der letzten SPD –Mitgliederversammlung konnte der Vorsitzende Martin Beiderbeck auch die Genossen aus Hohenfels begrüßen.
Das SPD Sommerfest im Hof der Gastwirtschaft Knerr am 14.08. war wieder ein voller Erfolg. Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Besucher.
Genossin Marianne Steuer berichtete aus dem Marktrat in Hohenfels.
Die anwesenden Stadträte Beiderbeck, Rödl und Hierl verkündeten die News aus dem Parsberger Stadtrat.
Die Entscheidung des Kreistags, das Krankenhaus in Parsberg zu schließen wurde heftig kritisiert. Bis vor wenigen Monaten wurde von allen Seiten der Bestand des Parsberger Kreiskrankenhauses noch zugesichert.
Aus dem Raum Parsberg werden sicherlich nur wenige Patienten künftig ins Klinikum Neumarkt wechseln. Die Parsberger gehen dann lieber nach Regensburg, wenn vor Ort kein
Krankenhaus mehr besteht.
Große Empörung herrscht bei den Darshofener Genossen über die Entfernung der Tempo 30 Schilder an der Kreisstraße. Im Neumarktet Landratsamt herrscht anscheinend ein seltsames Demokratieverständnis, wenn der Wunsch von 14 Anliegern auf Aufhebung der Tempobeschränkung eingegangen wird. Die Mehrheit der Darshofener will die Beibehaltung von Tempo 30 vom Anwesen Plank bis zum Ortsende in Richtung Eichenhofen.
So wurde es auch vom Bauausschuss in der Sitzung vom 07.Mai beschlossen und an den Kreis weitergeleitet. Eigentlich sollte der stellvertretende Landrat Josef Bauer im Landkreis so viel Einfluss haben, dass die Beschlüsse seines Stadtrates auch vollzogen werden.
Aber ein Sachbearbeiter im Landratsamt ist der Meinung: „Es gibt hier keinerlei Grund für eine Geschwindigkeitsbegrenzung.“ Dabei wird aber nicht berücksichtigt, dass es entlang des Kerschbaches keinen Gehweg gibt und viele Radfahrer und Wanderer vom Labertal-Radweg ins Kerschbachtal abbiegen. "Die Wanderer können sich ja durch einen beherzten Sprung in den Kerschbach in Sichheit bringen," so Franz Rödl. Auch müssen alle Kirchgänger, die zu Fuß zur Kirche gehen hier auf der Fahrbahn gehen, wil es keinen Gehweg gibt.
Aber wenn in Darshofen sogar ein Kinderspielplatz keinen Grund für eine Tempobegrenzung
darstellt, dann braucht auch auf Wanderer und Kirchgänger keine Rücksicht genommen werden.
Der Großteil der Darshofener Bevölkerung hat jahrelang dafür plädiert, dass die Geschwindigkeit durch die Ortschaft gedrosselt wird. Bald zwanzig Jahre lang galt jetzt Tempo 30 und die Reduzierung der Geschwindigkeit hat sich auch bewährt.
Anscheinend werden in Parsberg und Neumarkt die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Die Zeiten von „Freie Fahrt für freie Bürgert gehören der Vergangenheit an.
Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass der Verkehrsraum nicht ausschließlich dafür da ist, damit Autos möglichst schnell von A nach B kommen. Fußgänger und Radfahrer sind gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer, leider noch nicht in Darshofen.
Stadtrat rat Hierl versprach, alles zu unternehmen, damit die Tempo 30 Schilder entlang des Kerschbaches und an der Eichenhofener Straße wieder angebracht werden.
01.08.2019 in Ortsverein
Die Darshofener Genossen fordern Tempo 30 in der Kramergasse.
Vorstand Martin Beiderbeck hatte die SPD-Ortsvereine Darshofen und Parsberg zur Mitgliederversammlung ins Gasthaus Knerr eingeladen. Brei dieser Versammlung wurde auch die seltsame Temporegelung in Darshofen angesprochen. Jahrelang galt in der Kramergasse Tempo 30 Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, da sich hier der Kinderspielplatz befindet und alle Kinder vom Oberdorf diese Gasse als Schulweg nutzen.
Die Anlieger haben beantragt hier wieder Tempo 30 Schilder aufzustellen und diese Straße wieder als Anliegerstraße zu widmen. Dies wurde aber abgelehnt, warum ist nicht nachvollziehbar. Diese Gasse wird nur als Abkürzung benutzt, zumal hier auch schneller gefahren werden darf. Die Leidtragenden sind die Anwohner
Aber bei einer Verkehrsschau stellten die Herrn Bauer, Hopf und Behringer fest, dass hier eine Beschilderung unnötig ist, da auf dieser Strecke sowieso nicht schneller gefahren werden kann. Es wurde zwar in einer Fahrtrichtung von der Ortsmitte kommend kurz vor dem Spielplatz wieder ein Tempo 30 Schild aufgestellt, aber von oben kommend, darf mit 50 Km/h durchgefahren werden. Der Spielplatz in Darshofen ist der einzige Spielplatz bei dem direkt am Spielplatzeingang mit 50 Km/h vorbeigefahren werden darf. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen, so Mitglied Joseph Wolfsteiner: „Die gut ausgebaute Kreisstraße ist auf 30 km/h beschränkt, aber durch die enge und kurvenreiche Kramergasse darf mit 50 gefahren werden“.
Die anwesenden Stadträte berichteten Aktuelles aus dem Stadtrat. Stadtrat Josef Hierl
wies darauf hin, dass die CSU in Parsberg mit dem letzten Antrag jetzt plötzlich ihr Herz für Radfahrer entdeckt hat. Die SPD hat schon vor Jahren einen Radweg an der Hohenfelser Straße. gefordert. Dies wurde jedoch immer abgelehnt.
Auch die Schließung des Krankenhauses in Parsberg wurde diskutiert. Kreisrat Erwin Jung berichtete, dass es auch im Kreistag Gegner dieser Entscheidung gibt.
Bis vor wenigen Monaten wurde noch von allen Seiten behauptet, die Zukunft des Krankenhauses ist gesichert. Die verschiedensten Ankündigungen wurden gemacht. Aber, wie sagte schon Konrad Adenauer: Was schert mich mein Geschwätz von gestern.
Am 14. August lädt der Ortsverein wieder zum schon traditionellen SPD-Sommerfest ein.
Es findet wie immer in der Ortsmitte im Wirts-Hof statt.
Am 21. September sammelt der SPD Ortsverein wie schon seit mehr als 30 Jahren wieder Altpapier und Altkleider. Vorstand Martin Beiderbeck bittet die Bevölkerung ihr Altpapier zu sammeln und am Sammeltag zur Abholung bereitzustellen.
11.03.2019 in Ortsverein
Ascherdonnerstag 2019 in Darshofen
Beim traditionellen politischen Ascherdonnerstag in Darshofen konnte der Ortsvereinsvorsitzende Martin Beiderbeck neben den SPD- Granden aus dem gesamten Kreis und darüber hinaus auch zahlreiche interessierte Zuhörer im Gasthaus Knerr begrüßen.
Der Kreisvorsitzende Johannes Foitzik stellte in seinem Grußwort die provokante Frage: “SPD, eine Partei, die das Volk nicht will“
Er forderte die Anwesenden auf: „Geht zur Europawahl, überlasst Europa nicht den Nationalisten.
Der Sprecher der SPD- Kreistagsfraktion Dirk Lippmann ging kurz auf Kreistagsthemen ein.
Er bestätigte, dass die Kreiskliniken seit zwei Jahren Verluste machen. Er bekräftigte aber, dass sich die SPD Kreistagsfraktion für den Erhalt des Krankenhauses in Parsberg einsetzt.
Der Hauptredner Martin Burkert, der seit 2005 dem Deutschen Bundestag angehört und als
Bahnerer mit Leib und Seele für den Ausbau des Schienenverkehrs kämpft, berichtete, dass man in der GroKo schon viel geschafft habe. „In der Verkehrswende müssen wir der Schiene die höchste Priorität einräumen“
Die Elektrifizierung des deutschen Schienennetzes wird von derzeit 60% bis 2025 auf 70 % angehoben. Mit dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz stellt der Bund bis 2021 insgesamt eine Milliarde für große Infrastrukturprojekte zur Verfügung.
Gute Aussichten für die Umsetzung sieht MdB Burkert für die geforderte Stadt und Umlandbahn in Regensburg.
Die Verlängerung des Nürnberger S-Bahnnetzes bis Parsberg ist in nächster Zukunft nicht in Planung.
Nach nunmehr fast zehn Jahren als Landesgruppenvorsitzender bilanzierte Burkert, er habe selten ein so angespanntes und schwieriges Klima erlebt, wie in den letzten Monaten.
Dennoch habe man unterm Strich in der großen Koalition viel sozialdemokratische Politik umsetzen können. So könne künftig der Bund die kommunale Bildungsinfrastruktur fördern, das Pflegepersonalstärkungsgesetz und das „Gute Kita-Gesetz“ trete in Kraft. Auch das Klimaschutzgesetz solle noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.
Als Resümee stellte der Redner fest, dass die SPD gebraucht werde. Man sei immer noch stark in vielen Gemeinden, Städten und Landkreisen.
Abschließend nannte er die nächste Herausforderung: „Bei der Europawahl geht es um die Existenz der Europäischen Union“
Für die Unterhaltung, die in Darshofen beim Ascherdonnerstag auch geboten wird, sorgte der Zirndorfer Wortakrobat Michael Jakob mit seinem Kurzprogramm „Jakobs Dröhnung“
Er nahm die Zuhörer mit auf einen humoristischen Jakobsweg mit vielen unterhaltsamen Stationen. So berichtete er von den Schwierigkeiten in einem bayerischen Wirtshaus ein veganes Essen zu bekommen.
26.11.2018 in Ortsverein
SPD Darshofen fordert zügigen Ausbau von Rad- und Fußwegen und bemängelt Show-Anträge der CSU
Auf der Sitzung des SPD Ortsvereins Darshofen am Freitag, den 23. November 2018, berichteten die Stadträte Josef Hierl, Martin Beiderbeck und Franz Rödl von den Entschlüssen des Parsberger Stadtrates. Dabei wurde lobend hervorgehoben, dass in den neuen Baugebieten die Vergabe der Bauplätze an Bauwillige anhand eines Kriterienkataloges vorgenommen wird. Dieser Kriterienkatalog geht auf einen Vorschlag der SPD Fraktion im Stadtrat zurück und wurde ohne Gegenstimmen angenommen. Martin Beiderbeck, Vorsitzender des SPD OV Darshofen sagt dazu: „Die Einführung eines solchen Katalogs in Parsberg zeigt deutlich auf: Es wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht und man hat den Handlungsdruck endlich erkannt. Es freut mich, dass der Stadtrat unseren Vorschlägen gefolgt ist und einen Kriterienkatalog eingeführt hat."
17.09.2018 in Ortsverein
PM: SPD spricht sich für Konzentration von PV-Freiflächenanlagen aus
Der Ortsverein Darshofen spricht sich für eine stärkere Fokussierung zur Errichtung von PV-Anlagen auf bereits versiegelte Flächen aus. Auch die Altpapier- und Altkleidersammlung wurde besprochen.
In der jüngsten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Darshofen berichteten die anwesenden Stadträte Martin Beiderbeck, Josef Hierl und Franz Rödl auch Neues aus dem Stadtrat.
Intensiv diskutiert wurde der weitere Umgang mit Anfragen zu Photovoltaik - Freiflächenanlagen im Gemeindegebiet der Stadt Parsberg. Investoren ist zunehmend jede verfügbare Fläche recht um PV-Anlagen darauf zu errichten, die Auswirkung auf das Landschaftsbild, die Betroffenheit von Bürgern oder die Notwendigkeit der Flächen für die örtlichen Landwirte interessiert dabei nicht weiter. „Wünschenwert ist das PV-Anlagen zukünftig vorwiegend auf bereits versiegelten Flächen wie Parkflächen neben unseren großen Firmen entstehen um die Energie direkt verbrauchen zu können und damit das aufgrund der Energiewende stark angespannte Stromnetz zu entlasten“ so Vorsitzender Beiderbeck. PV-Anlagen auf bereits versiegelten Flächen im Gemeindegebiet von Parsberg sollen daher Vorrang gegenüber PV-Freiflächenanlagen haben. Mögliche weitere Freiflächenanlagen sind hinsichtlich der Betroffenheit der Bürger vor Ort, dem Landschaftbild sowie der Bodenqualität strategisch zu konzentrieren, so die Meinung der Genossen.
Interessiert diskutiert wurde darüber hinaus die Abschlussmaßnahme der Dorferneuerung Willenhofen sowie die Startmaßnahme der Dorferneuerung Darshofen. Der Ortsverein Darshofen steht nach wie vor zu den Dorferneuerungsprogrammen um die Dörfer der Stadt Parsberg funktional und gestalterisch in Zusammenarbeit mit den Bürgern vor Ort aufzuwerten. Kritisch sehe man allerdings Versuche aus dem Stadtratsgremium das bereits massiv abgespeckte ursprüngliche Maßnahmenpaket der Dorferneuerung Darshofen kurz vor Ausführungsbeginn noch einmal - über die Köpfe der Menschen vor Ort hinweg - massiv zu reduzieren. Die Darshofener SPD wird sich hierbei mit aller Vehemenz gegen diese "Politik von oben“ zur Wehr setzen.
Hauptthema der Versammlung war die Vorbereitung der Altpapier- und Altkleidersammlung, die am Samstag, 22. September – wie seit 34 Jahren regelmäßig im Herbst – gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Seubersdorf durchgeführt wird. Es wird gebeten, das Sammelgut ab 8 Uhr am Straßenrand abzulegen. Der Ortsverein Darshofen sammelt in den Ortschaften Darshofen, Klapfenberg, Kerschhofen, Eglwang, Rudenshofen, Hackenhofen, Rudolfshöhe, Hörmannsdorf und Holzheim.