23.04.2015 in Ortsverein

Mitgliederversammlung am 17.04.2015

 

Artikel im Neumarkter Tagblatt am 22.04.2015

DARSHOFEN. Die Planungen zum Bau von fünf Bürotürmen an der Rudolfshöhe und die anstehende Dorferneuerung waren die Hauptthemen der Mitgliederversammlung der SPD Darshofen. Vorsitzender Josef Hierl erklärte, dass die geplanten Türme, einer davon 34 Meter hoch, baurechtlich nicht zu verhindern seien. Er rief die Rudolfshöher dazu auf, dennoch Widerspruch einzulegen, da die Lebensqualität im Ort dadurch geschmälert werde.

Der Stadtrat selbst habe einstimmig beschlossen, den Plänen nicht zuzustimmen. Das wichtigste sei es aber, dass die Stadt nochmal das Gespräch mit der planenden Kommune Lupburg suche. Er wiederholte seine Forderung aus dem Stadtrat Staatssekretär Albert Füracker als Vermittler anzusprechen. Für Hierl war allerdings wichtig: “Wir müssen weiter auf die nachbarschaftliche Zusammenarbeit setzen, Parsberg und Lupburg haben so viele Gemeinsamkeiten”.

Zur Dorferneuerung erklärte Hierl, dass Eglwang beschlossen sei, der Beschluss zu Darshofen aber noch ausstehe. Hauptgrund sei die Frage nach der Eigenbeteiligung, die über 100000 Euro betrage. “Wir müssen hier unbedingt versuchen, noch etwas zu ändern, ansonsten sterben einige Maßnahmen”, warnte Hierl. Die Mitglieder diskutierten anhand des Plans außerdem über Möglichkeiten, Kosten einzusparen beziehungsweise das Geld sinnvoller zu verwenden. (pml)

22.02.2015 in Ortsverein

Poliitsch - kultureller AscherDonnerstag 2015

 

„Seehofer fährt Energiewende an die Wand“

Sozialdemokraten erlebten einen zornigen und scharfsinnigen Franz Schindler - von Werner Sturm // Neumarkter Nachrichten

21.02.2015 in Ortsverein

AscherDonnerstag: SPD bricht Lanze für Flüchtlinge

 

VorschaubildDARSHOFEN. “Die Welt war und ist in Unordnung”, betonte MdL Franz Schindler, der Hauptredner beim “Politischen Ascherdonnerstag” der SPD im Landkreis Neumarkt, initiiert und veranstaltet vom SPD-OV Darshofen. Moderator und Leiter der Veranstaltung war Martin Beiderbeck. Informationen zur kommunalen Politik gab es von Stadtrat Josef Hierl. Mit einem Grußwort trat Dirk Lippmann, stellvertretender SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender, ans Rednerpult.

Aus drei Landkreisen kamen Landtags- und Kreistagsmitglieder sowie Bürgermeisterinnen zum politischen Ascherdonnerstag nach Darshofen. Hauptredner war der SPD-Landtagsabgeordnete Franz Schindler (4. v. l.).Fotos: Treiber

28.01.2015 in Ortsverein

Mitgliederversammlung am 23.01.2015

 

Artikel im Neumarkter Tagblatt am 27.01.2015

DARSHOFEN. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Stadtrat Josef Hierl hat bei der Mitgliederversammlung die Baupolitik des Stadtrats kritisiert. Der SPD sei vorgeworfen worden, dass durch das Nein zur Ausweisung des Baugebiets “Auf der Breiten II” Bauwillige behindert worden seien. Hierl sagte, dass von den 50 Bauplätzen “Lindl-berg” 26 verkauft seien und die Stadt Anzeigen schalte, um die Parzellen an den Mann zu bringen. Er halte das für falsch: “Ich finde, es sollte nicht unser Ziel sein, die Plätze so schnell wie möglich zu verkaufen, sondern wir müssen auch was für Einheimische vorhalten.” Hierl berichtete außerdem, dass die CSU einen Eilantrag zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gestellt habe: “Damit wollten sie uns zuvorkommen, der Antrag stand auf unserer Agenda für den Jahresbeginn.” Ein weiteres zentrales Thema für die Darshofener Sozialdemokraten sei die anstehende Dorferneuerung. Am 25. Februar müsse das in der Dorfversammlung angesprochen werden. Stadtrat Martin Beiderbeck sagte, dass Unklarheit zum Thema Bauleitplanung Windkraft herrsche. (pml)

15.12.2014 in Ortsverein

Stellungnahme zu Breiten II

 
Am vergangenen Dienstag herrschte im Parsberger Rathaus helle Aufregung. Die ersten Interessenten für einen Bauplatz, deren Vergabe am Mittwoch begann, campierten bereits auf den Gängen. Was jetzt versucht wird als gigantisches Interesse an den Grundstücken im Baugebiet „Auf der Breiten II“ zu deuten um damit einen sehr billigen Angriff auf die SPD zu reiten, ist vielmehr Symptom einer viel umfassenderen Problematik.

Durch eine verfehlte Baupolitik der CSU früherer Zeit gab es Parsberg lange keine erschwinglichen Bauplätze und diese Fehler werden jetzt von der heuteigen CSU, ohne Rücksicht auf Verluste, versucht zu beheben. In den 80er und 90er Jahren wurde entgegen den Anträgen der damaligen SPD Fraktion vom Parsberger Stadtrat unter CSU Führung keine Baugebiete in städtischer Hand ausgewiesen. Es waren also nur privat vermarktete Bauplätze zu haben, was den Preis in ungeahnte Höhen trieb. In der Konsequenz wanderten etliche Parsberger in Nachbargemeinden ab und es entstand ein immenser Baudruck. Erst bei der Ausweisung der Bauplätze in Willenhofen änderte die Stadtratsmehrheit diese Politik, aber den Folgen hechelt man bis heute hinterher.

Die 10 Grundstücke „Auf der Breiten“ sind sicher schöne Bauplätze und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sie schnell einen Abnehmer gefunden haben. Um der hohen Nachfrage nach Bauplätzen in Parsberg Herr zu werden, reicht es aber keineswegs, zu den ohne größere Einwände genehmigten 50 Bauparzellen im Gebiet „Lindelberg“ noch weitere 10 „Auf der Breiten“ auszuweisen. Wenn darüber hinaus noch etliche Vorbehalte seitens der Anwohner und des Naturschutzes bestehen, muss man ernsthaft die Frage stellen was man damit erreichen will. Der Baudruck wird nicht spürbar gemindert, dafür werden im Gegenzug Flächen überbaut die laut Stellungnahme der Naturschutzfachkraft des Landkrieses „für eine Bebauung nicht geeignet“ sind, da sie in das bestehende Landschaftsschutzgebiet integriert werden sollte.

Die Stadt muss bereits jetzt Möglichkeiten suchen, wo das nächste größere Baugebiet ausgewiesen werden kann, damit künftig Wartelisten für Bauplätze vermieden werden und Bauwilligen sofort ein Grundstück angeboten werden kann. Für eine derartige, nachhaltige Baupolitik steht die SPD in Parsberg und wir werden uns auch in Zukunft nicht durch angebliche Sachzwänge zu Entscheidungen drängen lassen, die unserer Natur und dadurch auch der Lebensqualität in unserer Gemeinde schadet.

28.11.2014 in Ortsverein

Uli Grötsch in Darshofen

 
Uli Grötsch(2.v.links) mit einigen Darshofener Genossen

DARSHOFEN. Zum Thema “Armut in Deutschland” hatte der SPD-Ortsverein Darshofen am Freitag den Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch zu Gast. Ortsvereinsvorsitzender Josef Hierl wies drauf hin, wie wichtig dieses Thema sei. “Es gibt auch bei uns viele, die unterhalb der Armutsgrenze leben und es braucht manchmal nicht viel, um selbst mit dabei zu sein.”

Statistisch gelte: Die Armutsrisikogrenze liegt bei 900 Euro monatlichem Einkommen, die Armutsgrenze bei 750 Euro monatlichem Einkommen. Die Armut in Deutschland sei auf einem Rekordhoch, fügte Hierl an. Deshalb erwartete er sich vom Abgeordneten dass dieser “in Berlin mal so richtig auf den Tisch haut”. Denn wenn nicht die Große Koalition dagegen etwas unternehmen könne, wer dann.

Grötsch erklärte den Versammelten, dass die SPD in der Großen Koalition schon einiges unternommen habe, um dagegen vorzugehen. Er räumte allerdings auch ein, dass der Mindestlohn von 8,50 Euro nicht ausreiche, sondern nur ein Anfang sein könne, um dem Problem Herr zu werden.

Armut habe viele Facetten: Es gehe dabei auch um Steuergerechtigkeit und darum, dass alleinerziehende Mütter bessere Möglichkeiten haben müssen, um ihre Karriere weiter zu führen. Grötsch: “Kinderarmut ist ja nicht die Armut der Kinder, sondern die ihres sozialen Umfeldes”.

Die gesamten Erziehungsaufgaben, von der Kinderkrippe bis zur Mittagsbetreuung in der Schule müsse zum Beispiel kostenlos sein. Dies gehöre zur Daseinsvorsorge und sei Aufgabe des Staates. Zum Thema Armut gehöre aber auch eine gerechte Rentenpolitik. Die Versammlung forderte den MdB auf, sich für eine einheitliche Grundrente stark zu machen.

31.07.2014 in Ortsverein

SPD Mitgliederversammlung am 25.07.2014

 

Kritik an Postenvergabe

POLITIK: Die SPD fühlt sich bei der Bestellung der Beauftragten ausgebremst.

Mit Kritik hat der Vorsizende des SPD-Ortsvereins Josef Hierl, auf die Wahlen der Beauftragten des Stadtrats reagiert. Obwohl die PWG bei der Wahl verloren habe und vorher keinen Posten hatte, konnten die Parteifreien nun gleich drei Beauftragte stellen. „Da sage noch einer, die CSU und die PWG arbeiten nicht gut zusammen“, sagte Hierl. Er gehe fest davon aus, dass die Vergabe im Vorfeld detailliert besprochen worden sei. Hierl: „Das zeugt nicht gerade von guter Zusammenarbeit mit allen Fraktionen.“ Zum Teilflächennutzungsplan Windkraft, dem der Stadtrat zugestimmt hatte, sagte er: „Wir tun uns da natürlichleicht, denn uns betrifft nur eine kleine Teilfläche. Die Widersprüche kommen aus anderen Gemeinden“, erklärte er. Hierl kritisierte zudem, dass der Plan Parsberg nicht nur Nutzen bringe, sondern auch eischränke. In der Sitzung sei bekannt geworden, dass die drei Windräder am  Kreisverkehr der B 8 schon längst hätten gebaut können, würde man nicht noch in der Planungsphase des Gesamtplans stecken. „Ich habe deswegen schon öfter gefordert, dass wir eine Lösung zum schnellstmöglichen Bau finden müssen“, sagte er.  Mit Verwunderung nahm die Versammlung auf, dass die Pläne für E-Mobilität bei der Stadt so gut angenommen werden. Franz Rödl erinnte daran, dass die SPD/Grüne-Fraktion schon vor Jahren forderte, die Stadt solle über die Anschaffung eines Elektroautos nachdenken. Damals sei man aber noch belächeltworden.

26.05.2014 in Ortsverein

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

 

SPD-Ortsverein Darshofen

Protokoll der Vorstandswahl

Datum:..23.05.2014... Ort: Darshofen.....Lokal : Gasthaus Knerr

Wahlausschuss: Hartmut Schember und Christoph Pöppel-Neufert

Funktion Name Adresse
1- Vorstand Josef Hierl Parsberger Str. 12
2. Vorstand Alexander Eglmaier Am Schwalbenberg 11
Kassier Rainer Hierl Richard-Wagner Str. 58
Schriftführer Franz Rödl Rudolf-Schmid-Str. 11
Orga-Leiter Martin Beiderbeck Am Schwalbenberg 15
Bildungs-Beauftr. Rosemarie Eglmaier Am Schwalbenberg 11
U-Bezirks-Delegierter Martin Beiderbeck Ersatz: Josef Hierl
Kreis-Delegierte

Franz Rödl

Martin Beiderbeck

Ersatz. Josef Hierl

Ersatz. Rainer Hierl

Kassenprüfer

Gerhard Maier

Joseph Wolfsteiner

 

 

 

10.01.2014 in Ortsverein

Unser neuer Scheibenwischer 1/2014

 

Unser neuer Scheibenwischer ist in der Verteilung!

Neben unterhaltsam geschriebenen Details zur Kommunalpolitik finden Sie in unserer neuen Ausgabe auch die ersten Ergebnisse zu unserem Bürgerdialog, den wir gemeinsam mit Ihnen bestritten haben. Vielen Dank für die vielen tollen Kontakte!

Schon gewusst, ...?! kam in unserer ersten Ausgabe besonders gut an und ist deshalb auch wieder mit von der Partie, neu ist hingegen unser Parsberg-Rätsel - welches durchaus knifflig ist.

Außerdem wirft die Kommunalwahl ihre Schatten voraus: Neben unserer durchaus erfolgreichen Bilanz für die Jahre 2008 - 2014 stellen wir Ihnen unser Team für die Kommunalwahl am 16. März 2014 vor.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Wir freuen uns wieder auf Ihre Rückmeldungen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge!

Schreiben Sie uns doch einfach eine Nachricht. Vielen Dank!

Unser Scheibenwischer zum Downloaden HIER.

01.01.2014 in Ortsverein

Erste Ergebnisse unseres Bürgerdialoges

 
Alle Bürgerinnen und Bürger von Parsberg haben wir im Herbst 2013 zum Zukunftsdialog eingeladen - um die Ideen und Sichtweisen der Parsbergerinnen und Parsberger optimal in die Programmgestaltung der kommenden Jahre zu integrieren. Mit der Fragestellung „Parsberg wohin?“ und dem Motto „Gib deinen Senf dazu! ...oder ist dir Parsberg Wurscht?“ waren wir an 16 Dialogaktionen in allen Gemeindeteilen von Parsberg unterwegs.

Bürger ernsthaft an der Stadtgestaltung zu beteiligen, braucht Zeit. Wir wollten uns diese Zeit mit unserem Bürgerdialog im Herbst 2013 nehmen, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und mit ihnen die Aufgaben und richtigen Antworten für unsere Stadt zu finden. „Wir wollen gemeinsam mit allen Bürgern das Parsberger Programm ab 2014 entwickeln“, so der Bürgermeisterkandidat Martin Beiderbeck zu den Hintergründen des Bürgerdialoges.

 

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